Beckenboden stärken: Die vergessene Kraftquelle unseres Körpers

Beckenboden stärken: Die vergessene Kraftquelle unseres Körpers

Beckenboden stärken: Die vergessene Kraftquelle unseres Körpers

Frau liegt auf einer Matte und hebt ihre Hüfte für das Beckenbodentraining

Der Beckenboden – oft übersehen, aber essenziell für Stabilität, Haltung und Wohlbefinden.

In diesem Beitrag erfährst Du, warum es sich lohnt, Deinen Beckenboden zu trainieren, welche Übungen helfen und wie unsere Praxis Dich dabei unterstützen kann.

Was ist der Beckenboden – und warum ist er so wichtig?

Der Beckenboden besteht aus mehreren Muskelschichten, die wie eine Hängematte unsere Organe im Becken stützen. 

Er spielt eine zentrale Rolle bei der:

  • Kontinenz (Blase und Darm)

  • Stabilisierung des Rumpfes

  • Sexualfunktion

  • Haltung und Bewegung

Ein geschwächter Beckenboden kann zu Problemen wie Inkontinenz, Rückenschmerzen, Organsenkungen oder einem instabilen Körpergefühl führen – auch ohne Schmerzen im Rücken direkt.

Wer sollte den Beckenboden trainieren?

Nicht nur nach einer Geburt oder im Alter ist ein starkes Beckenbodenbewusstsein entscheidend. Auch Sportler*innen, Menschen mit stehender Tätigkeit oder nach Operationen im Beckenbereich profitieren vom Training. Und ja – auch Männer!

Anzeichen für einen schwachen Beckenboden:

  • Ungewollter Urinverlust beim Husten oder Niesen
  • Druckgefühl im Beckenbereich

  • Instabilität bei alltäglichen Bewegungen

  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr

Übungen zur Stärkung des Beckenbodens

Beckenbodentraining muss nicht anstrengend sein – es braucht vor allem Bewusstsein und Regelmäßigkeit.

Hier drei einfache Einstiegsübungen:

1. Aufrechte Haltung einnehmen

Setze oder stelle Dich aufrecht hin, das Becken in neutraler Position. Spanne sanft den Beckenboden an – als würdest Du den Harnstrahl bewusst unterbrechen. Halte die Spannung für 5 Sekunden, dann langsam lösen.

2. Brücke mit Beckenbodenspannung

Lege Dich auf den Rücken, Füße aufgestellt. Beim Hochheben des Beckens den Beckenboden aktivieren. Halten, dann Wirbel für Wirbel abrollen.

3. Atmen mit Beckenbodenkontakt

Atme tief in den Bauch, beim Ausatmen den Beckenboden anspannen. So entsteht ein Zusammenspiel zwischen Zwerchfell und Beckenboden – wichtig für innere Stabilität.

Hinweis: Führe diese Übungen langsam und bewusst aus. Qualität vor Quantität!

Professionelle Unterstützung in unserer Praxis

Bei Hips Don’t Lie – Praxis für Physiotherapie in Hamburg bieten wir gezielte Beckenbodentherapie an – individuell auf Dich abgestimmt. Ob präventiv, rehabilitativ oder begleitend zur Schwangerschaft: Gemeinsam finden wir Deinen Weg zu mehr Kraft von innen.

Erfahre mehr über unsere Therapieangebote und vereinbare jetzt Deinen Termin.

Fazit: Beckenbodenpflege ist Körperpflege

Beckenbodentraining ist keine Mode – sondern essenzieller Bestandteil für Gesundheit, Haltung und Selbstbewusstsein. Fang heute an, auf Deinen inneren Kraftkern zu hören. Dein Körper wird es Dir danken!

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